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Geschichte
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Am 1. Juli 2018 wurde im Rahmen der VINOEURO 2018 in Plitvica 10, 9253 Apače, Slowenien, die „UNION DER EUROPÄISCHEN NATIONALEN FUSSBALLMANNSCHAFTEN DER WINZER (UENFW)“ mit acht Mitgliedern gegründet

WINZER AUS ACHT NATIONEN GRÜNDEN EINEN EUROPÄISCHEN WEIN- UND FUSSBALLVERBAND (UENFW) MIT SITZ AN DER HOCHSCHULE GEISENHEIM

07.06.2018, Pressemitteilung

Der ehemalige Bundesminister Dr. Franz Josef Jung wurde zum Ehrenpräsidenten und Robert Lönarz zum ersten Präsidenten gewählt

Die „Union Europäischer Fußballnationalmannschaften der Winzer e.V.“ (UENFW) wurde auf dem Weingut Apače von Danilo Steyer, Präsident des slowenischen Wein- und Fußballverbandes, während der europäischen Winzer-Fußballmeisterschaft (VINOEURO 2018), die Ende Mai 2018 in Slowenien stattfand, ins Leben gerufen. Der nach deutschem Recht eingetragene Verein wurde in Slowenien von Gründungsmitgliedern aus acht europäischen Nationen gegründet, denen der Wunsch eint, die Kombination von Wein und Fußball in Europa als gemeinsames Kulturerbe zu präsentieren. Alle zwei Jahre spielen die Fußballmannschaften, die überwiegend aus renommierten Winzern bestehen, im VINOEURO gegeneinander. Die ersten beiden Hälften sind den wirklich beeindruckenden sportlichen Leistungen der Winzer gewidmet, während die „dritte Hälfte“ ganz im Zeichen hochkarätiger, gemäßigter Vinophilie und kulinarischer Genüsse steht.

Die Fußball-Europameisterschaft der Winzer lebt von der enormen Leidenschaft, die der Fußball weckt. Trotz des harten Wettbewerbscharakters der Meisterschaft entstehen Freundschaften zwischen Spielern, Partnern, Sponsoren und Fans. Luigi Brunetti, der ehemalige italienische Spitzenkoch im „Alten Haferkasten“ in Neu-Isenburg, und Dr. Franz Josef Jung – ein Winzersohn aus dem Rheingau – hatten zu Dr. Jungs Zeit die Idee zu den internationalen Fußballspielen als Bundesminister. Nach seiner Wahl sagte der neue Ehrenpräsident Brunetti: „Die Freundschaft innerhalb Europas ist uns sehr wichtig! Mit Wein und Fußball können wir die Herzen der Menschen erreichen.“

Die Präsidenten der acht Landesverbände Italien, Schweiz, Ungarn, Portugal, Slowenien, Tschechien, Österreich und Deutschland haben die Hochschule Geisenheim bewusst als Sitz des neuen europäischen Verbandes gewählt, dessen Mitglieder gemeinsam an der Entwicklung, Regulierung und Überwachung wichtiger Parameter arbeiten werden für den politischen Rahmen. Die im wunderschönen Rheingau im Herzen des Rhein-Main-Gebietes gelegene Universität genießt europaweit einen hervorragenden Ruf. Es fördert und verkörpert Internationalität und Vielfalt und bietet damit das perfekte Umfeld. Mit den Universitäten Pisa (Italien) und Maribor (Slowenien) haben sich nun auch zwei weitere europäische Top-Weinbauinstitutionen dem Thema Wein und Fußball angenommen.

Erica Fischbach aus dem Bundestagsbüro von Klaus-Peter Willsch wurde zur Generalsekretärin gewählt und wird maßgeblich für den Aufbau des neuen Vereins verantwortlich sein. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, beginnen die Vorbereitungen für die VINOEURO 2020 Tschechien, die voraussichtlich vom 19. bis 23. Mai 2020 stattfinden wird.

 

„Unser oberstes Ziel ist es, rechtzeitig zum Event 2020 in Tschechien die großen Wein- und Fußballnationen Frankreich und Spanien zu integrieren. Erste Gespräche mit Botschaften, Journalisten und Verbänden laufen bereits. Wein und Fußball können alle sprachlichen und sozialen Barrieren überwinden und wir wollen zu einem freien, friedlichen und freundlichen Europa beitragen. Meine Freunde aus acht verschiedenen Nationen und ich engagieren uns ehrenamtlich für diese Sache“, sagt Robert Lönarz, der neu gewählte UENFW-Präsident und Campusmanager der Hochschule Geisenheim.

Das Gründungspräsidium der UENFW:

 

Ehrenpräsidenten

Dr. Franz Josef Jung (Deutschland)

Luigi Brunetti (Italien)

István Husár (Ungarn)

 

Präsident

Robert Lönarz (Deutschland)

 

Vizepräsident

Martin Wiederkehr (Schweiz)

Danilo Steyer (Slowenien)

 

Generalsekretär

Erica Fischbach (Deutschland)

 

Leiter des Beirats VINOEURO

Martin Chlad (Tschechische Republik)

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